Ein responsives Webdesign bringt viele Vorteile. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, sollte die Umstellung so früh wie möglich erfolgen.

Durch das responsiv optimierte Design können Nutzergruppen wesentlich besser bedient werden.

Da immer mehr Menschen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets genutzt werden, ist eine Anpassung des eigenen Webdesigns sehr wichtig.

Was bedeutet Responsive Webesign?

Ein responsives Webdesign umfasst eine moderne Technik, die es möglich macht, mithilfe von CSS3 Media-Queries und HTML5 Inhalte einheitlich auf einer Webseite angezeigt werden.

Das Layout lässt sich so flexibel gestalten, dass es auf den unterschiedlichsten Endgeräten wie Tablet, Smartphone oder PC-Monitor eine gute Benutzerfreundlichkeit bietet. Der Inhalt kann somit schneller vom Webseiten-Besucher aufgenommen werden.

Responsive Website vs. Adaptive Website

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Webseite für die unterschiedlichsten Displaygrößen zu optimieren. Je nach Ansatz steht das Ausgabegerät, das Design oder die Information im Vordergrund.

Der größte Unterschied zwischen einer adaptiven und responsiven Webseite ist, dass responsive „reaktionsfähig“ und adaptive „anpassungsfähig“ bedeutet. Eine adaptive Webseite ist nicht für alle Größen ein passendes Layout.

Verwendung in HTML

Über HTML ist es auch Laien schnell möglich, der Webseite eine gute Struktur zu verleihen. Die Inhalte werden erst einmal ohne Design erstellt. Die Struktur ist wie eine Art inneres Gerüst.

Erst wenn diese Aufgabe erledigt ist, wird das Design angepasst. Für das Design können einfache HTML Befehle verwendet werden.

Verwendung in CSS

Beim CSS wird ähnlich wie beim HTML zuerst der reine Text geschrieben. Dementsprechend wird zuerst eine Textdatei geschrieben, in die erst später das Design definiert wird.

Über CSS ist es möglich, eine wesentlich schlankere Seite innerhalb kürzester Zeit zu erstellen. Das gilt für alle einzelnen Webseiten. Auch Änderungen sind jederzeit möglich.

Vorteile von Responsive Design für Nutzer und Suchmaschine

Ein responsives Design verfügt über ein flüssiges Gestaltungsraster und wird mit Media Queries kombiniert. Im Vergleich zu anderen Varianten ist es sehr benutzerfreundlich. Ein großer Vorteil ist, dass es sich vorteilhaft bei der Suchmaschinenoptimierung auswirkt.

In einigen Fällen ist sogar eine Conversionssteigerung möglich. Auch wenn diese Variante nicht perfekt ist, wird sie von vielen Webseiten-Betreibern genutzt. In der Umsetzung ist das Layout etwas komplexer.

Nachteile von Responsive Design für Nutzer und Suchmaschine

Ein kleiner Nachteil ist, dass es zu einer schlechten Wahrnehmung der Inhalte kommen kann. Das Design kann sich in einigen Fällen auch schlecht für das Ranking der Suchmaschinen auswirken.

Wenn eine Webseite nicht professionell aufgebaut ist, kann es für den Nutzer sehr nervig sein. Auch Wireframes und Skizzen können schnell an die Grenzen stoßen.

Wie macht man eine Responsive Homepage

Wird WordPress verwendet, dann ist das Webdesign Template Responsive bereits programmiert. Ein großer Vorteil ist, dass im responsiven Design eine korrekte Darstellung auf den unterschiedlichsten Geräten möglich ist.

Durch den Erfolg der mobilen Endgeräte werden andere Bildschirmgrößen als am PC (1024 Pixel) benötigt. Bei Smartphones bietet sich eine Breite ab 320 Pixel an.

Häufige Fehler beim Responsive Webdesign

Wie bei allen Systemen so kann es auch beim responsiven Webdesign zu Fehlern kommen. Probleme können vor allem bei der Ansicht auf einem Tablet auftreten. Das liegt an der jeweiligen Mobile bzw. Desktop Auflösung.

Ein derartiger Fehler der technischen Umsetzung muss immer selber behoben werden. Etwas komplex ist auch die Anpassung der Seiteninhalte und die Gestaltung.

Achtung bei ganz bestimmten "Breakpoints"

Bei vielen Webseiten taucht ein Responsiver Fehler auf einem mobilen Endgerät auf. Das liegt vor allem daran, dass die Themes nicht komplett responsive sind.

Wer eine professionelle Ansicht für alle Smartphones und Tablets haben möchte, sollte im CSS entsprechende Änderungen vornehmen. Somit kann die Webseite passend eingerichtet werden.

Tool zum prüfen des Responsive Designs auf der Homepage

Das http://responsivetesttool.com/ kann schnell und einfach nachvollzogen werden, wie sich das jeweilige Layout an die unterschiedlichen Auflösungen und Geräte anpasst.

Eine Überprüfung sollte bereits im Entwicklungsprozess auf den unterschiedlichen Endgeräten geprüft werden. Das Tool läuft im Browser und steht ohne Anmeldekosten zur Verfügung.

Viele Anwendungen des Tools sind leicht zu bedienen.

Unbedingt Backup erstellen vor Eingriffen in die CSS Media Queries

Bevor in die CSS Media Queries eingegriffen wird, ist es für jeden Webseiten-Betreiber wichtig, dass ein Backup erstellt wird. Durch Meda Queries ist es möglich, dass Breakpoints im CSS angepasst werden können.

An diesen Punkten wird das Design geändert. Durch gute Frameworks lässt sich das Grundgerüst eines Designs sogar automatisch erzeugen.

Faustregeln für Responsive Webdesign

  • Smartphones 320px - 480px
  • Tablets 768px - 1024px
  • Desktop 1024px und mehr

Was kostet Responsive Webdesign?

In jedem Webdesign ist bereits eine responsives Design Variante enthalten. Somit entstehen keine Extra-Kosten. Das Webdesign ist für alle modernen Webseiten eine wichtige Grundvoraussetzung. Lediglich bei einer nachträglichen Änderung kommt es aufgrund des Mehraufwandes zu einer kleinen Berechnung. Diese Kosten werden im üblichen Stundensatz verrechnet und sind daher überschaubar.

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